SG Saulheim: Moritz Witthöft kommt aus Gonsenheim
Von Claus Rosenberg
SAULHEIM - Zwei- dreimal war Moritz Witthöft bereits in der Sporthalle des Ritter-Hundt-Zentrums. Ab Sommer wird es noch häufiger der Fall sein: Der 20-Jährige vom HC Gonsenheim schließt sich dem Handball-Oberligisten SG Saulheim an. Der Norddeutsche, er kommt aus Buxtehude bei Hamburg, ist der erste Zugang, auf den Kai Christmann, der ebenfalls neue Coach, bauen kann.
Mit Moritz Witthöft bekommt er einen Spieler mit Anspruch. Der variable Rückraumspieler möchte sich voll ins Team einbringen. Wie ernst es ihm damit ist, zeigt folgende Bemerkung: „Schon vergangene Saison war ich mit den Saulheimern wegen eines Wechsels im Gespräch. Damals hatte ich mich aber noch nicht ausreichend in Mainz akklimatisiert. Das wollte ich erledigt haben, ehe ich mich neuen Aufgaben stelle“. Mittlerweile ist er in Mainz angekommen. Das Studium zum Lehrer, Mathematik und Politik, läuft. Und auch beim HC Gonsenheim hat sich der Student zwischenzeitlich zu einem torgefährlichen Leistungsträger entwickelt.
Moritz Witthöft: „Muss körperlich noch zulegen“
Am Ende seiner sportlichen Entwicklung sieht sich der angehende Pädagoge nicht: „In der Abwehr könnte ich mich noch verbessern. Und körperlich zulegen“. Gerade in dem Punkt sieht er dringenden Bedarf, weil der Sprung von der Rheinhessenliga in die Oberliga gewaltig ist. So viel hat er bei seinen wenigen Besuchen im Ritter-Hundt-Zentrum gesehen.
zum Artikel: SG Saulheim: Moritz Witthöft kommt aus Gonsenheim (Allgemeine Zeitung, 23.02.2018)