Herren 3: Auftaktniederlage gegen Bretzenheim

Das erste Saisonspiel unserer Mannschaft begann alles andere als zufriedenstellend. Wir begannen mit einer überaus schwachen Abwehrleistung, wodurch sich Bretzenheim deutlich absetzen konnte. Auch in der Offensive gelang uns nicht viel. Jedoch kamen wir nach und nach immer besser zurecht und die beide Mannschaften begegneten sich weitestgehend auf Augenhöhe, es gelang jedoch nicht, den Rückstand der anfänglichen Mühen aufzuholen. So gingen wir mit einer dementsprechend schlechten Ausgangssituation von 10:16 in die Pause. Diese nutzte die Mannschaft, um sich zu sammeln, was sich in den ersten Minuten der zweiten Hälfte deutlich zeigte. Die Abwehr stand kompakter, die Angriffe waren effizienter. Die ersten fünf Minuten blieben wir Gegentorlos und konnten den Rückstand deutlich auf 14:16 dezimieren. Überaus knapp verlief also auch der Rest der zweiten Hälfte, temporär betrug der Rückstand auch nur ein Tor. Durch einige glückliche Zufälle konnten sich die Bretzenheimer jedoch kurz vor Schluss wieder mit drei Toren absetzen und im Endeffekt das Spiel gewinnen. Der Endstand beträgt 30:33.
SGIII Pressewart S. Schönhofer

 

Herren 2: „Zwote“ erkämpft zum Saisonauftakt der Rheinhessenliga wichtige Punkte gegen Bretzenheim

Die Vorzeichen für das Heimspiel der 2.Herren gegen die SG Bretzenheim waren alles andere als optimal: Ein Rumpfkader aufgrund von vielen Verletzungen, (bisher) nur ein Torhüter im Kader und eine nicht ganz zufriedenstellende Vorbereitung, ließen Grund zur Sorge offen.

Zu Beginn der Partie mussten viele leichtsinnige Ballverluste verzeichnet werden, die aber ohne große Konsequenzen blieben. Zwar mussten die Zuschauer rund 10 Minuten auf das erste Tor der Heimmannschaft warten, jedoch konnten die Bretzenheimer daraus keinen großen Profit schlagen und verpassten es sich deutlicher abzusetzen. So stand es nach dem erlösende ersten Saulheimer Tor durch den starken Marvin Esmann, gerade mal 1:2 für das Auswärtsteam.

Nach weiteren zehn Minuten war ein 7:7 auf der Anzeigentafel zu erkennen. Das Angriffsspiel der Saulheimer stabilisierte sich durch die Einwechslung von Jonas Schimsheimer und immer mehr erfolgreiche Angriffe gelangen. Erstmals konnte sich das Heimteam zwischen der 26. und 30. Minute absetzen: Durch vier Gegenstöße innerhalb von 5 Minuten, sicherte man sich die 12:8 Halbzeitführung.

Zu Beginn der zweiten Hälfte der Partie, ließ die Konsequenz der „Zwoten“ wieder nach und man musste in der 40.Minute feststellen, dass die Bretzenheimer den 4-Tore Vorsprung egalisierten. Eine Saulheimer Auszeit, genommen durch das neue Trainergespann Jogi Queck und Alex Herrmann, sollte jedoch den positiven Trend der Bretzenheimer stoppen und ermöglichte anschließend eine zwei Tore Führung.

Herren 1: SG Saulheim stellt Nationalspieler kalt und besiegt Gösenroth (Allgemeine Zeitung, 17.09.2017)

SG Saulheim stellt Nationalspieler kalt und besiegt Gösenroth

Von Claus Rosenberg
SAULHEIM - Fraglich, ob überhaupt schon jemals ein Nationalspieler in der Handball-Oberliga mitmischte. Ziemlich sicher aber ist, dass bislang noch keiner in der Sporthalle des Ritter-Hundt-Zentrums sein Debüt gegeben hat. Zumindest nicht bis zum vergangenen Samstag um 18.10 Uhr, als der Rumäne Florin Nicolae das Feld betrat. Der Star in Reihen der SG Gösenroth/Laufersweiler vermochte aber auch nicht die deutliche Niederlage abzubiegen. 27:35 unterlag der Aufsteiger bei der SG Saulheim vor so gut wie ausverkauftem Haus.

Die SG Saulheim ahnte vom Hörensagen, dass Nicolae im Ritter-Hundt-Zentrum erstmals in der Oberliga auflaufen könnte. Viel mehr, als dass der Rumäne 37 Jahre alt ist und Champions League gespielt hatte, war von ihm jedoch nicht bekannt. Rainer Sommer ließ sich deshalb im Vorfeld der Partie erst gar nicht kirre gemacht: „Wir haben uns im Training auf Gösenroth so vorbereitet, als wäre der Rumäne nicht dabei. Und wenn er dann eingesetzt würde, wollten wir situationsbezogen reagieren“, erzählte der Trainer.

DER TRAINER IM WORTLAUT
Rainer Sommer, der Trainer der SG Saulheim, sagte nach dem Sieg: „In der ersten Hälfte haben wir genau das gemacht, was wir machen wollten. Vom Tempo her haben wir richtig gut gespielt. Zu Beginn der zweiten Hälfte haben uns einige Pfiffe der Schiedsrichter merklich verunsichert. Das führte dazu, dass Gösenroth bis auf drei Tore ran kam. Wir haben aber nie aufgesteckt und unsere deutliche Führung zurückgeholt. Wenn wir diese Leistung wie heute vergangene Woche in Kastellaun gezeigt hätten, dann hätten wir dort nicht verloren.“
Gösenroth startet zunächst ohne den Star aus Rumänien

Zudem war ja nicht einmal klar, ob der Neue die Gösenrother mehr schwächte, als stärkte. Lange hatte er noch nicht mit der SG trainiert, was dem Zusammenspiel abträglich sein könnte. Möglicherweise befürchtete das auch Igor Domaschenko, der Coach der Hunsrücker. Er verzichtete zunächst auf den Einsatz des Rechtshänders, wollte offenbar sehen, ob die herkömmliche Schlagkraft in Saulheim ausreichen könnte. Nach zehn Minuten, einem 3:8-Rückstand und vier Toren des im ersten Abschnitt überragenden Julius Werber, war diese Personalvariante krachend gescheitert. Ob ohne oder mit Nicolae – schlimmer konnte es kaum noch kommen.

zum Artikel: SG Saulheim stellt Nationalspieler kalt und besiegt Gösenroth (Allgemeine Zeitung, 17.09.2017)

Herren 1: Bei der SG Saulheim gibt Gösenroths rumänischer Nationalspieler sein Oberliga-Debüt (Allgemeine Zeitung, 15.09.2017)

 

Bei der SG Saulheim gibt Gösenroths rumänischer Nationalspieler sein Oberliga-Debüt
Von Claus Rosenberg

SAULHEIM - Eigentlich kennt Marvin Martin die SG Gösenroth/Laufersweiler wie aus dem Effeff. Schließlich spielte der Torhüter des Handball-Oberligisten SG Saulheim bis zur zurückliegenden Runde für den Aufsteiger aus dem Hunsrück. Zwischenzeitlich aber hat sich dem Neuling ein Rumäne namens Florentin Nicolae angeschlossen. Der macht den Gegner, den die SG Saulheim am Samstag um 18.30 Uhr im Ritter-Hundt-Zentrum erwartet, absolut unberechenbar.

Von der prominenten Verstärkung der Gösenrother hörten die Saulheimer erstmals vergangene Woche, als sie bei der HSG Kastellaun verloren. „Da wurde von einem Rumänen mit Champions League-Erfahrung gesprochen“, erzählt SG-Coach Rainer Sommer. Der soll sich dem Nachbarn angeschlossen haben.

Zwischenzeitlich hat der Neue auch einen Namen: Florin Nicolae. 37 Jahre alt ist er, war Nationalspieler und spielte zuletzt für den Erstligisten AHC Dunarea Calarasi. Er gibt in Saulheim voraussichtlich sein Oberliga-Debüt. Ob und wie weit er in das exzellente Umschaltspiel der Gäste, von dem Marvin Martin schwärmt, bereits eingebunden ist, sei mal dahingestellt. Zumal im Ritter-Hundt-Zentrum der Ball nicht geharzt werden darf. Deswegen haderte zuletzt ja auch die HSG Worms, die bei den Saulheimern eine empfindliche und denkwürdige Niederlage einsteckte.

Größere Sorgen dürfte der Routinier den Saulheimern in der Abwehr bereiten. 1,90 m und 100 Kilo, die er nach Angaben der Europäischen Handball-Federation wenigstens im Spieljahr 2011/12 in die Waagschale warf, wollen erst einmal bewegt werden.

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Herren 1: SG Saulheim fügt sich fast kampflos in die Niederlage (Allgemeine Zeitung, 11.09.2017)

SG Saulheim fügt sich fast kampflos in die Niederlage
OBERLIGA Handballer gehen in Kastellaun 26:31 unter / Robin Kuntz gibt sein Comeback

SAULHEIM - (C.R.). Völlig verdient gingen die Oberliga-Handballer von der SG Saulheim in Kastellaun unter. Gegen die gastgebende HSG unterlagen sie mehr oder weniger kampflos, wie Rainer Sommer „mords enttäuscht“ nach dem 26:31 berichtete: „Wir waren überhaupt nicht in der Halle“, kritisierte der Coach.

Eine Woche nach dem sensationellen Erfolg über die HSG Worms präsentierte sich das Saulheimer Ensemble ohne Leidenschaft. Das Kernproblem lag in der Abwehrarbeit. Zu viele Lücken machten es den Gastgebern und ihren Haupttorschützen Andrius Zigels (9/5) und Adrian Kulovic (8) leicht, im zweiten Saisonspiel den Sieg einzufahren.

Nach der ersten Hälfte trennten sich die beiden Mannschaften 14:14. Zu dem Zeitpunkt hatte die SG bereits zweimal mit drei Toren zurückgelegen, aber trotzdem noch den Ausgleich herausgearbeitet. Sommer: „Da dachte ich, nach dem Wechsel könnte noch etwas gehen“. Das war jedoch ein Irrtum. Bis zur 37. Minute führten die Hunsrücker 20:15. Diesen Vorsprung bauten sie phasenweise bis auf sieben Treffer aus.

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Herren 1: SG Saulheim begeistert (Allgemeine Zeitung, 04.09.2017)

SG Saulheim begeistert

Von Claus Rosenberg
OBERLIGA Handballer schlagen die favorisierte HSG Worms in einem packenden Spiel / Kristian Jung hilft aus

SAULHEIM - Während einer Weinprobe klingelte das Telefon von Kristian Jung. Am anderen Ende der Leitung: Rainer Sommer, der Trainer des Oberligisten SG Saulheim. Der fragte nur: Kristian, kannst Du uns aushelfen? Ehrensache, entgegnete der Handballer. Eine Woche später, genau genommen: vergangenen Samstag, stand der 34-Jährige im Team, das sensationell 29:26 gegen die HSG Worms gewann.

Jung: „Ich glaube, das ist mein sechstes Comeback“

SERVICE
In dieser Saison werden die Spiele der Oberliga über Handball4all.de protokolliert. Der Dienst, der unter anderem den minutengenauen Spielverlauf abbildet, ist im Internet über die Adresse spo.handball4all.de anzusteuern.
Das Derby war das erste Spiel dieser Oberliga-Spielzeit. Und es war das „fünfte oder sechste Comeback“, das Kristian Jung im Dress der SG Saulheim gab. Diesmal sprang der Vollbartträger ein, weil sein Heimatverein personell auf dem letzten Loch pfiff. Mehrere Wochen noch könnte dieser Zustand andauern. Fünf davon, hat sich Jung vorgenommen, will er auf jeden Fall zur Stelle sein. Das war bereits klar, ehe die SG Saulheim dieses denkwürdige Spiel gegen HSG Worms gewann. Was nicht ausschließt, dass er womöglich unter dem Eindruck dieser begeistenden Vorstellung gegen den Titelmitfavoriten Feuer hätte fangen können.

Jung brauchte seine Zeit, um nach der jüngsten Pause wieder ins Spiel zu finden. Wertvolle Hilfe aber leistete er während des gesamten Matches: Mathias Konrad, der an seinem 34. Geburtstag eine herausragende Performance hatte, puschte er immer wieder mal mit den Worten: „Da geht noch was, Mathias“. Den anderen Teammitgliedern redete er mit viel Erfolg eine allzu pomadige Spielanlage aus: „Wir müssen leidenschaftlich und mit großem Willen nach vorne spielen, sobald wir im Ballbesitz sind“, instruierte die prominente Aushilfe: „Erst wenn das nicht klappt, dann bauen wir den Angriff systematisch neu auf. Das war schon immer das Spiel der SG Saulheim.“

Es ist ein Spiel, das begeistert. Vier Minuten vor der Schlusssirene erhoben sich die ersten Fans der SG Saulheim, klatschten und dankten den Spielern mit Standing ovations. Die Allianz zwischen den Anhängern der SG Saulheim und ihren Spielern war wieder so fest geschmiedet wie die unzerreißbare Kupplung zweier Zugwaggons.

Die HSG Worms war als haushoher Favorit in der Sporthalle des Ritter-Hundt-Zentrums angereist. Das Team von Gerd Zimmermann hatte seinen ohnehin schon namhaften Kader um weitere namhafte Spieler ergänzt. Die Vorbereitung lief überzeugend gut. Ganz im Gegensatz zur SG Saulheim, die weder herausragende externe Verstärkung bekam, noch in der Vorbereitung Bäume ausriss. Insofern, so schien es, waren die Verhältnisse bereits vorm Anpfiff geklärt.

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Handball bei der SG Saulheim

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