Im letzten Spiel dieses Kalenderjahres wollten wir noch einmal Punkte mitnehmen. Die erste Halbzeit verlief vielversprechend. Beide Mannschaften begegneten sich über weite Teile auf Augenhöhe, jedoch ging Nierstein vor der Pause mit 2 Toren in Führung, so stand es in der Halbzeit 15:13.
In der zweiten Halbzeit lief dann so gut wie nichts mehr bei uns. So endete das Spiel 34:24. Das Spiel wurde von Mitspieler Marius Veeck folgendermaßen beschrieben: „Wer nicht will, der hat schon.“ Im Namen der SG3 wünschen wir allen eifrigen Lesern ein gesegnetes Fest und einen guten Rutsch ins neue Jahr.
SG3 Pressewart: S. Schönhofer
Die Ausgangssituation: Tabellenplatz 4 gegen Tabellenplatz 11, 12 Punkte gegen 3 Punkte, SSV Meisenheim gegen die Zwote. Auf dem Papier eine klare Angelegenheit. Wer jedoch am vergangenen Samstag den Weg in die Ritter-Hundt-Arena gefunden hatte, bekam ein spannendes Spiel auf Augenhöhe zu sehen.
Ein umkämpftes, aber faires Spiel, in welchem wir zwar immer zurücklagen, aber uns nie aufgegeben haben. Wir haben den Kampf von der ersten Minute an angenommen, eine phasenweise sehr robuste Abwehr aufs Pakett gelegt und unter anderem die Comeback-Tore von Sieben, C. Theuer und Esmann gefeiert. Eine gute Leistung, für einen Sieg hat es am Ende aber nicht gereicht. Wir befinden uns also nachwievor mitten im Abstiegskampf auf dem vorletzten Tabellenplatz. Stellen wir diesen Fakt bei Seite und nehmen das Spiel als Wegweiser für das nächste Jahr und die Rückrunde mit, so sollte ein jeder wieder Lust auf mehr verspüren.
Wir wünschen euch allen eine ruhige und schöne Weihnachtszeit. Ladet auch ihr eure Akkus wieder auf, sodass wir uns dann pünktlich am 14.01.2018 um 16 Uhr zum nächsten Spiel in Budenheim wiedersehen.
Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins Jahr 2018!
Eure Zwote!
Brose, Dexheimer; Berg, Esmann (1), Kahle (1), Lechthaler (2), Lenz, Marg (3), Sieben (3), Schmand (3), A. Theuer (8/2), C. Theuer (4/1), Veeck
SG Saulheim Klasse besser als der TV Offenbach
Von Claus Rosenberg
SAULHEIM - Mit Beifall verabschiedeten die Saulheimer Fans den Handball-Oberligisten in die Weihnachtspause. Den gab es für den 41:31 (20:14)-Sieg der SG, der nie infrage stand. Zu harmlos agierte der TV Offenbach, als dass er dem Gastgeber im Ritter-Hundt-Zentrum hätte gefährlich werden können.
Über weite Strecken plätscherte die Partie vor sich hin. Bezeichnend, dass erst nach 35 Minuten der erste Siebenmeter, Julius Werber verwandelte zum 25:17, fällig war. Hinten hatten die Offenbacher die Samthandschuhe an, vorne wirkten sie einfallslos. Die SG-Abwehr brauchte bis dahin nie wirklich zupacken.
Tombola-Gewinne stehlen den Handballern die Schau
Mehr Unterhaltungswert bot die Tombola, die der Jugendförderverein vor der Spielhalle veranstaltete. Immer wieder bewegten sich in der zweiten Hälfte Zuschauer in den Lobby-Bereich, um Gewinne abzuholen. So stahlen Vogelhäuschen, Turnbeutel mit geheimnisvollen Inhalten und Dosen mit diversen Teesorten den unangefochten spielenden Handballern um Mathias Konrad die Schau.
Rainer Sommer wurmte das. Sicher, seine Mannschaft habe nicht herausragend gespielt, räumte der Trainer der SG hinterher ein. Das musste die eigenen Anhänger nicht begeistern. Aber mehr Begeisterung hätte er sich trotzdem gewünscht: „Das Saulheimer Publikum ist verwöhnt. Es sieht gar nicht mehr, welche Mannschaft spielt, dass sie nicht mehr die Qualität der vergangenen Jahre hat. Siege sind nicht so selbstverständlich, wie sie früher mal gewesen sein mögen“, haderte der Trainer.
zum Artikel: SG Saulheim Klasse besser als der TV Offenbach (Allgemeine Zeitung, 11.12.2017)
SG Saulheims Handballer gegen Offenbach
Von Claus Rosenberg
SAULHEIM - Schweigen. Das war die erste Reaktion der Mannschaft, als Rainer Sommer ihr gegenüber seinen Abschied zum Saisonende ankündigte. Die Saulheimer Oberliga-Spieler, versammelt in der Kabine des Ritter-Hundt-Zentrums, hätten die Nachricht ihres Trainers „nüchtern“ aufgenommen, erinnert sich der erfahrene Kreisläufer Christoph Kreisel. Klar, so der 30-Jährige, in diesen Tagen rechne man als Handballer mit Botschaften, was die Zukunft anbelangt. Sommer habe seine Gründe für die Entscheidung plausibel und für jeden nachvollziehbar dargelegt.
Samstag kommt Offenbach ins Ritter-Hundt-Zentrum
Später fühlte der Vorstand bei den Spielern nach, wer über die Saison hinaus bei der SG Saulheim Handball spielen möchte. Wer sich wie geäußert hat, ist Kabinengeheimnis. Wohl aber deutete der Albiger Christoph Kreisel an, dass nicht alle gleich den Finger gehoben haben. Auch er nicht. Denn solange unklar ist, wer im Sommer Sommers Nachfolger wird, mag sich kaum jemand festlegen.
zum Artikel: SG Saulheims Handballer gegen Offenbach (Allgemeine Zeitung, 08.12.2017)
#Wir können auch dreckig
#Kein schönes Spiel
#Nur zweimal geführt – am Anfang und am Ende
#Der Kampf war überragend
#Publikum in Osthofen wie immer …
#Trainingsfrei als Motivation
Kurz zusammengefasst.. Es war kein schönes Spiel von uns. Die Angriffe konnten wir nicht mehr so schön ausspielen, wie es in den letzten Spielen der Fall war. Viele freie Bälle und 7m wurden vergeben. Dafür stand die Abwehr gut und mit der Zeit passten wir uns den Gegnerinnen an. Soll heißen, sie mussten jetzt auch einstecken (austeilen konnten sie ja schon…) An dieser Stelle schnelle Genesungswünsche an die Angeschlagenen der „Hau drauf“-Mentalität der Gegner!
Wir lagen nur zweimal während des gesamten Spiels vorne, am Anfang und am Ende! Unsere kämpferische Leistung wurde belohnt und Schnibbel-Mira setzte kurz vor Schluss das entscheidende Siegtor!
Das spielfreie Wochenende können wir nun nutzen um neue Kraft zu tanken für das letzte schwere Heimspiel am 10.12. gegen den Oberliga-Absteiger Sobernheim. Die Mannschaft würde sich über eure Unterstützung freuen!
Es spielten:
Michi, Caro (5/2), Tina (2), Jasmin, Jule, Sabbi (1), Mira (8/3), Vani, Maddi, Dani, Anne, Tanja (3)
Also das war ein echt kurioses Spiel. Es gab nichts, was es nicht gab:
Es sollte ein Auswärtsspiel werden, aber durch die Zuschauer – ALLES SGler – wurde es zu einem Heimspiel! VIELEN DANK!
Es gab kein Schiri..... damit die Partie aber doch recht pünktlich begonnen werden konnte, pfiff der Trainer des HSV die ersten 10 Minuten, dann kam ein Ersatzschiri. Es gab extra „SchiriTimeOut“
Hilft man dem Schiri und weist ihn wirklich höflich drauf hin, daß der Ball mit vollem Umfang hinter der Torlinie war, gibt es nicht nur kein Tor, sondern auch noch ne 2-Minuten-Strafe. Selbst die gegnerische Torfrau zeigte Tor an
Trainerin gibt es nicht mehr – heißt jetzt „Fräulein“!
Zum Spiel selbst.... vorweg vielen Dank an Mira, Jasmin und Christiane.