Herren 1: Oberliga: SG Saulheim unterliegt HV Vallendar (Allgemeine Zeitung, 25.02.2018)

Oberliga: SG Saulheim unterliegt HV Vallendar


Von Claus Rosenberg
SAULHEIM - Wer kennt das nicht? Schmerzt ein Körperteil, treibt der Teufel sein Spiel und torpediert die Stelle wenig später wieder. Genau so erging es Christoph Kreisel am Samstagabend. Ursprünglich wollte der Oberliga-Handballer von der SG Saulheim gegen den HV Vallendar gar nicht auflaufen. Im Training hatte er sich am rechten Fuß eine Kapselverletzung zugezogen. Er biss aber auf die Zähne. Zumindest 45 Minuten lang. Dann latschte ihm einer der Gegner auf den lädierten Fuß. Kreisel schrie kurz auf, sackte auf den harten Boden der Sporthalle des Ritter-Hundt-Zentrums und blieb liegen. Es war wahrscheinlich die Schlüsselszene bei der 28:31 (11:12)-Niederlage, die die Saulheimer in der stimmungsvollen Partie quittierten.

Wenige Minuten, nachdem Kreisel auf Betreuer gestützt vom Feld gehumpelt war, erwischte es Julius Werber. Der Halbrechte krachte nach einem Foul mit dem Kopf auf den Boden. Auch dieser Aktivposten saß danach auf der Bank, mit einer Eispackung die anschwellende Beule kühlend. Zwischen diesen beiden Szenen machten die Gäste aus einem 22:21 (47.) ein 26:23. (52). Diesen Drei-Tore-Vorsprung behaupteten sie schließlich bis zur Schlusssirene.

Kreisel wagte sich in der Schlussphase trotz der schmerzhaften Blessur aufs Feld. Er opferte sich auf, um vielleicht doch noch ein Wunder zu vollbringen. Wie die SG Saulheim überhaupt stemmte er sich gegen die drohende Niederlage – vergeblich. Längst hatten die Gäste die Macht in der gegnerischen Halle übernommen. Mit einer großen rot-weißen Fahne, die ein HV-Fan schwenkte, machten sie ziemlich viel Wind und mit fünf Trommeln und Tröten noch mehr Krach.

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Herren 1: SG Saulheim: Moritz Witthöft kommt aus Gonsenheim (Allgemeine Zeitung, 23.02.2018)

SG Saulheim: Moritz Witthöft kommt aus Gonsenheim

Von Claus Rosenberg
SAULHEIM - Zwei- dreimal war Moritz Witthöft bereits in der Sporthalle des Ritter-Hundt-Zentrums. Ab Sommer wird es noch häufiger der Fall sein: Der 20-Jährige vom HC Gonsenheim schließt sich dem Handball-Oberligisten SG Saulheim an. Der Norddeutsche, er kommt aus Buxtehude bei Hamburg, ist der erste Zugang, auf den Kai Christmann, der ebenfalls neue Coach, bauen kann.

Mit Moritz Witthöft bekommt er einen Spieler mit Anspruch. Der variable Rückraumspieler möchte sich voll ins Team einbringen. Wie ernst es ihm damit ist, zeigt folgende Bemerkung: „Schon vergangene Saison war ich mit den Saulheimern wegen eines Wechsels im Gespräch. Damals hatte ich mich aber noch nicht ausreichend in Mainz akklimatisiert. Das wollte ich erledigt haben, ehe ich mich neuen Aufgaben stelle“. Mittlerweile ist er in Mainz angekommen. Das Studium zum Lehrer, Mathematik und Politik, läuft. Und auch beim HC Gonsenheim hat sich der Student zwischenzeitlich zu einem torgefährlichen Leistungsträger entwickelt.

Moritz Witthöft: „Muss körperlich noch zulegen“

Am Ende seiner sportlichen Entwicklung sieht sich der angehende Pädagoge nicht: „In der Abwehr könnte ich mich noch verbessern. Und körperlich zulegen“. Gerade in dem Punkt sieht er dringenden Bedarf, weil der Sprung von der Rheinhessenliga in die Oberliga gewaltig ist. So viel hat er bei seinen wenigen Besuchen im Ritter-Hundt-Zentrum gesehen.

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Herren 1: SG Saulheim geht die Kraft aus (Allgemeine Zeitung, 19.02.2018)

SG Saulheim geht die Kraft aus

Von Claus Rosenberg
HANDBALL Unberechtigte Disqualifikation von Christoph Kreisel kostet in Zweibrücken zwei Zähler

SAULHEIM - 40 Minuten lang sah es wieder nach einer faustdicken Überraschung aus. Dann aber wendete der SV Zweibrücken die sich abzeichnende Blamage ab und besiegte in der Handball-Oberliga die SG Saulheim 28:22 (11:11). Hoch. Viel zu hoch, sagte SG-Coach Rainer Sommer: „Leider spiegelt das Ergebnis nicht unsere Leistung wider“, reflektierte er.

Wieder einmal fiel den Saulheimer Handballern ihre dünne Personaldecke auf die Füße. Max Schaaf sagte Donnerstag ab, Robin Kuntz am Samstagmorgen. Somit waren es wieder einmal nur acht Feldspieler, mit denen die Saulheimer auf Reisen gingen. Trotzdem startete die SG aussichtsreich in die Partie. 7:4 (14.), 17:14 (35.), 18:16 (40.) – trotz temporärer Rückstände führten die Saulheimer gegen den Drittliga-Absteiger. Dann aber rächte sich, dass Christoph Kreisel (26.) disqualifiziert worden war. „Mit ihm“, da war sich Sommer sicher, „hätten wir gewonnen“.

Vorwürfe machte dem Albiger keiner. Die Aktion, in der Kreisels Gegenspieler zu Fall kam, wirkte spektakulär. Die Schiedsrichter sahen sich veranlasst, ihn vom weiteren Match auszuschließen. Dass sich das im Nachhinein als Fehlinterpretation herausstellte, half den Saulheimern am Ende wenig. Ihre Auswechselmöglichkeiten hatten sich deshalb auf einen Mann reduziert. Und als Moritz Schlesinger, wegen einer gerade überstandenen Erkrankung um acht Kilo abgemagert, über anhaltenden Schwindel klagte und auch noch ausfiel, waren es nur noch sechs Saulheimer, die gegen körperbetont agierende, gut besetzte Gastgeber ankämpften. Es war ein aussichtsloses Unterfangen.

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Damen 1: Mit dem Fernzug zum Training in Saulheim (Allgemeine Zeitung, 16.02.2018)

Mit dem Fernzug zum Training in Saulheim

Von Torben Schröder
FRAUEN-RHEINHESSENLIGA Danny Köhler löst im Sommer Christiane Stengel als Trainer ab

SAULHEIM/ALZEY - Christiane Stengel hat ihren eigenen Nachfolger gefunden: Danny Köhler wird die Rheinhessenliga-Handballerinnen in der neuen Saison coachen. Das gab Stengel, als kommissarische Vorsitzende auch in der Klubspitze aktiv, ihrer Mannschaft beim Dienstagstraining bekannt. Der B-Schein-Inhaber ist ein Altbekannter bei der SG, war zuletzt als Schiri-Verantwortlicher aktiv und zuvor bereits als Damen- und Jugendtrainer engagiert. 2002 holte er mit den C-Juniorinnen die Südwestdeutsche Meisterschaft, einer der größten Erfolge im Saulheimer Handball. Sabrina Darmstadt und Michaela Münzenberger zählten damals zum Stamm.

„Grundsätzlich“ wohnt Köhler in Saulheim, war allerdings durch seinen Beruf bei der Bahn erst in Berlin und lebt nun unter der Woche im Ruhrpott. Dienstags reist er – mit der Bahn – zum Training an, die zweite Einheit wird auf Freitagabend geschoben. „Eigentlich wollte er in der Jugend arbeiten, aber wegen der weiten Anreise sind nur späte Einheiten möglich“, sagt Stengel. Da war die Übernahme der Damen die naheliegende Lösung, zumal der 47-Jährige auch in Gonsenheim und Sobernheim bereits Erfahrung auf seinem neuen Posten gesammelt hat. „Er ist ein Vollbluthandballer“, freut sich Stengel, die auch einen zweiten Neuzugang verkünden kann: Anja Glenewinkel, aktuell Spielertrainerin und Top-Torschützin beim TV Nierstein in der A-Klasse, soll zur neuen Runde den Saulheimer Rückraum verstärken. Im Kader „wird sich ein bisschen was verändern“, kündigt die Noch-Trainerin Verschiebungen zwischen der ersten und zweiten Mannschaft an. Beide Teams können durch das künftig zeitgleiche Freitagstraining Synergien erzielen.

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Damen 1: 2. Halbzeit gewonnen

Am Sonntagmittag waren wir in Budenheim zu Gast beim aktuell Tabellen 2. Mz05/Budenheim. Wir hatten, auch durch das vorherige Spiel unserer D2, tatkräftige Unterstützung auf der Tribüne. Aufgrund der aktuellen Tabellensituation starteten wir als klarer Außenseiter ins Spiel. Dies spiegelte leider auch die Anfangsphase wieder. Wir hatten gute Vorsätze und wollten auch Michi einen schönen Geburtstag bescheren. Jedoch gingen die Gastgeberinnen durch viele Ballverluste und schlechte Entscheidungen unsererseits im Angriff bereits nach 6min mit 4:1 in Führung.
Jeder Fehler unsererseits wurde direkt mit einem Gegenstoß bestraft. Auch eine frühe Auszeit in der 7.Minute konnte uns nicht wachrütteln. Durch weitere schlechte Pässe und langsamer Rückwärtsbewegung baute Mz05/Budenheim die Führung, trotz einiger Paraden von Danie, weiter aus und so stand es in der 20. Minute bereits 17:7. Zu entschuldigen war unsere Leistung leider auch nicht durch den geharzten Ball. Kurz gefasst, die 1. Halbzeit war überwiegend durch Tempogegenstöße der Gastgeberinnen geprägt und wir kamen gar nicht ins Spiel, was auch den Halbzeitstand 23:9 erklärt.

Herren 2: Rumdümpeln in Bingen

Letzten Sonntag haben wir eine ganz schlechte Partie aufs Parkett gelegt und verdient in Bingen verloren. Es war von beiden Seiten kein schönes Spiel. Hervorzuheben ist definitiv die sehr gute Leistung von unserem Herrn Schiller, der bis zum Schluss bis unter die Haarspitzen motiviert war. Hiervon können sich einige von uns mehr als eine Scheibe abschneiden!

- Immer noch Vorletzter
- Immer noch Abstiegskampf
- Immer noch zu viele Verletzte
- Immer noch Lust zu gewinnen
- Immer noch nicht aufgegeben
- Immer noch Luft nach oben
- Immer noch hungrig auf Erfolge
- Immer noch treue Fans
- Immer noch der mit dem Zahnstocher

Wir wünschen euch spaßige Fastnachtstage und heißen euch dann am 18.02. um 18 Uhr in der RHZ gegen Osthofen willkommen.

Volles Power!
Eure 2te.

 

Dexheimer, Freitag; Berg (3), Lenz (2), Schmand (3), Schiller (5), Schmitt, Sieben (2), A. Theuer (2/1), C. Theuer (1), Thörle (1)

Handball bei der SG Saulheim

SPITZENHANDBALL. EUPHORIE. ENERGIE. NIEDERLAGE. ERFOLG. TEAM. KAMPF. LEIDENSCHAFT. 60 MINUTEN. TOR. HALBZEIT. SIEG. FREUNDSCHAFTAUSZEIT. FOUL. LUST. SPAß. KAMERADSCHAFT. KABINE. KAMPFKRAFT. GEGNER. LEID. ZIELE. SPIELFELD. HEBER. SCHLAGWURF. FREIWURF. ZEITSTRAFE. GELBE KARTE. SPRINT. DECKUNG. ANGRIFF. HINSPIEL. RÜCKSPIEL. OFFENSIVE. ZUSAMMENHALTROTE KARTE. SPRUNGWURF. KRAFT. AUFSETZER. KEMPA. DRIBBLING. EINWURF. AUFSTIEG. MEISTERSCHAFT. ABSTIEG. WERFEN. DOPPELPASS. FANS. SPIELER. CHANCENTOD. AUFSTELLUNG. ABWURF. FEHLPASS. TRICKWURF. KREIS. 9-METER. AUSGLEICH. FÜHRUNG. ECKE. RÜCKSTAND. FAVORITENSCHRECK. HANDBALL WECKT WAS IN DIR STECKT. MANNDECKUNG. PFOSTEN. LATTE. SCHIEDSRICHTER. FAIR PLAY. RAUMDECKUNG. TRIKOTS. TAKTIK. SCHWEIß. STIMMUNG. AUSWÄRTSSIEG. SERIE. ABWEHRSCHLACHT. TRÄNEN. KONDITION. NATIONALMANNSCHAFT. TORSCHÜTZENKÖNIG. GEGENSTOß. UNDERDOG. PARADE. PASSEN. Sau Geil SAULHEIM. LATTENKREUZ. SPIELGEMEINSCHAFT. FOUL. FUß. SCHRITTE. STÜRMERFOUL. LACHEN. SPIELAUFBAU. BODENPASS. KREISLÄUFER. SPERRE. WURFARM. BALL. COACHINGZONE. FELDSPIELER. HALBZEITPAUSE. HARZ. MITTELLINIE. PASSIVES SPIEL. MINIS. BEGEISTERUNG. RÜCKRAUM. TIMEOUT. ZEITNEHMER. TORWART. EGIW. WECHSEL. STOßEN. ERFOLG. INSTINKT. TEAMWORK. VERHALTENSKODEX. VERANTWORTUNG. SG.

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